Kaffee macht wach – auch in der Redaktion können wir ohne ihn nicht leben. In diese Cafés gehen wir, wenn uns der Büro-Kaffee mal nicht reicht, wir uns mit Freunden treffen oder einfach einmal zur Ruhe kommen wollen. Vielleicht findet ihr auch euren Favoriten
Mediaberaterin Gesa
Impuls
Ich liebe den Stil in der Impuls Kaffeemanufaktur. Industrie-Chic, warme Farben, lockere Atmosphäre, überall liegen Kaffeesäcke herum. Das Personal ist hier immer gut drauf und das Beste: Der Kaffee schmeckt fantastisch! Die Bohnen werden hier vor Ort geröstet und wenn man Glück hat, kann man 'ne herrliche Nase Kaffee genießen. Ich verweile gerne am Wochenende hier und lasse mir meinen Latte Macchiato schmecken. Am liebsten bestelle ich noch eines der herzhaft belegten Brötchen dazu (aber der Kuchen sieht auch immer zum Anbeißen aus!) Wasser gibt es gratis und dann habe ich alles, was ich brauche. Meistens stöbere ich danach auch gerne noch mal am Alten Markt, denn hier gibt es tolle Läden zu entdecken. Ich freue mich jetzt schon auf mein nächstes Wochenend-Käffchen bei Impuls.
Mediaberaterin Svea
Bakeliet
Im Büro muss Kaffee bei mir nur einen Zweck erfüllen: Wach machen! Ansonsten bin ich da eher genießerisch unterwegs. Guten Kaffee trinke ich am liebsten schwarz! Allerdings ist er mir dafür oft zu bitter. Deswegen liebe ich das Bakeliet – hier kann ich mich auf eine Tasse samtig weichen Kaffee verlassen. Dahinter steckt keine Zauberei, sondern eine Menge Geduld. Die Bohnen werden schonender geröstet und bei der Zubereitung langsam und nicht zu heiß aufgebrüht. So entsteht ein Kaffee ohne die lästigen Bitterstoffe, der seinen Geschmack komplett entfalten kann. Und ganz nebenbei kommt er auch noch in einer Tasse wie bei Oma auf den Tisch.
Redakteurin Lisa
Café Liebling
Nur ein paar Meter entfernt von meiner Wohnung befindet sich das Café Liebling. Nur allzu gern verbringe ich meinen Nachmittag hier und schlürfe den einen oder anderen Kaffee. Die ungezwungene Atmosphäre hat es mir sofort angetan. Ein bisschen wie zu Hause, nur mit hübscherem Milchschaum. Am Tresen bestelle ich einen großen Cappuccino oder einen frischen Minzetee und mache es mir mit einem Buch bequem. Nebenbei beobachte ich immer wieder das Straßentreiben durch die riesige Fensterfront. Wenn mir doch eher nach Gesellschaft ist, verabrede ich mich mit Freundinnen. Ganz in Ruhe können wir unsere Mädchengespräche führen, Klatsch und Tratsch austauschen ohne, dass alle fünf Minuten jemand nach Bestellwünschen fragt. Für mich der perfekte Rückzugsort und Klön-Treff.
Layouterin Nadja
Café Godot
Das erste Mal besuchte ich das Café Godot zum Harry Potter-Quiz, eine Veranstaltung, die hier regelmäßig stattfindet. Seitdem zieht mich das Café Godot wie magisch an, wann immer ich in der Nähe bin. Bei jedem Besuch freue ich mich über die charmante, rot umrahmte Glastür, die mich an einen alten Bus denken lässt, die durchgesessenen Kinosessel in meiner Lieblingsecke oder die großen Tassen, randvoll gefüllt mit heißer Schokolade. Ganz zu Schweigen von den Waffeln mit sündigen Toppings wie Marzipan und Schokoladensoße …
Am liebsten komme ich hier vorbei, wenn es draußen kalt und dunkel ist und drinnen gut besucht. Denn anders als bei den meisten anderen Cafés, die ich gerne besuche, gilt hier für mich: Je mehr Leute,
desto besser!
Mediaberaterin Katharina
TragBar
„Wer seine Leidenschaft zum Beruf macht, muss nie mehr arbeiten.“ Diese Weisheit gilt für die beiden Mädels der Tragbar. Die persönliche Atmosphäre und der Kaffeegenuss fast inmitten des Verkaufsraums machen diese Location zu meinem zweiten Wohnzimmer. Hier gehe ich nicht nur gerne stöbern, sondern mache es mir auch regelmäßig bequem, beobachte das Treiben auf der Holtenauer und gönne mir zum Start ins Wochenende einen Latte Macchiato und den täglich frisch gebackenen „best Käsekuchen in town“. Inzwischen kenne ich auch viele andere Mitglieder der Tragbar-Familiy mit Namen, denn wo es gut ist, gibt es viele Stammgäste!
Förde Fräulein Finja
Café Hilda
Wenn man mich nach meinem Kieler Lieblingscafé fragt, dann fällt mir die Antwort gar nicht so leicht. Denn es gibt so viele charmante Kaffee-Oasen in der Fördestadt. Ganz oben auf der Liste steht in jedem Fall das Café Hilda am Jägersberg. Ein Nachmitag fühlt sich dort an wie der Besuch in einem gemütlichen Wohnzimmer. Das warme Holz, die urigen Lampen, die bunten Kissen, die charmanten Retrosessel, die Bilder aus vergangenen Kiel-Zeiten – alles zusammen wirkt unglaublich heimelig. Was ich besonders schätze sind die hausgemachten Leckereien: von frischgebackenem Kuchen und kreativ belegten Stullen über schmackhafte Suppen und frischen Salaten bis hin zu Cookies oder Dattelbällchen. Sogar eine kleine, aber feine Auswahl an Frühstücksspezialitäten wird angeboten. Nicht zu vergessen natürlich die vielseitigen Kaffeespezialitäten der Rösterei Kaffeekirsche. Die kleinen Milchschaum-Kunstwerke machen den Genuss für mich jedes Mal perfekt. Selbstgemachte Speisen mit hochwertigen Produkten schmecken doch immer am besten!
Redakteur Bastian
Loppo im Grasweg
Ich erinnere mich noch, wie ich das erste Mal im Jahr 2010 ein Kaffeefahrrad auf dem Blücherplatz erblickte und gleich neugierig einen Cappuccino bestellte. Der schmeckte irgendwie anders als alle Cappuccini, die ich bisher getrunken hatte. Irgendwie besser. Von da an kam ich regelmäßig beim rollenden Café von Axel Datschun und Kira Schubert vorbei – und freute mich umso mehr, als das Paar 2014 die Rösterei im Grasweg eröffnete, die seitdem eine Art Stammcafé für mich ist. Mir gefällt die vom hübschen Holz geprägte Einrichtung und der Industrie-Charme des großen Raumes. Entweder man setzt sich ans Fenster, um ein wenig zu arbeiten oder zu lesen – oder man macht es sich mit Freunden an einem der großen Tische gemütlich. Dann ist da natürlich noch der omnipräsente Duft von Kaffee. Schließlich rösten die Besitzer diesen direkt vor Ort. Und der leicht schokoladige Geschmack des kräftigen brasilianischen Kaffees, den ich immer trinke? Nach wie vor einmalig!