Hurra, der Herbst ist da! Wir verraten, was man beim Einkochen und Co. von Obst und Gemüse unbedingt beachten sollte!
Gläser: Statt Weckgläser kann man auch alte Marmeladengläser mit metallenem Twist-Off-Deckel verwenden. Einfach randvoll mit dem Kochgut befüllen, Deckel aufschrauben und auf dem Kopf auskühlen lassen.
Kuchen im Glas: Auch Kuchen kann man haltbar machen. Einfach den Teig in ein gefettetes, hitzebeständiges Glas geben und backen. Anschließend schnell mit einem Twist-Off-Deckel verschließen, auskühlen lassen, selbst genießen oder verschenken!
In Öl: Es muss nicht Einkochen sein! Auch in Öl kann man Gemüse haltbar machen. Je länger das Gemüse vorher im Ofen getrocknet wurde, desto länger ist es haltbar.
Heiß ins Glas: Kochgut immer heiß abfüllen. Wenn das Eingekochte und die Luft im Glas abkühlen, entsteht ein Unterdruck. Der Deckel wird angesogen und der Inhalt ist vor dem Verderben geschützt.
Gelierprobe: Vor dem Abfüllen von Marmelade einen Löffel auf einen Teller geben und abkühlen lassen. Wird das Kochgut fest, ist die Probe bestanden. Bleibt es flüssig, muss Gelierzucker hinzugegeben werden.
Früchte und Gemüse: Reifes Obst und Gemüse verwenden! Wenn die Zutaten überreif sind, verderben sie schneller und beeinträchtigen den Geschmack.
Gelierzucker: Es gibt ihn für 1:1-, 1:2- und 1:3-Mischverhältnisse. Wer es weniger süß und dafür fruchtiger mag, sollte auf 1:3, einen Teil Zucker, drei Teile Frucht, zurückgreifen.
Der richtige Topf: Marmeladen, Konfitüren, Chutneys und Gelees müssen einige Zeit sprudelnd kochen. Große Töpfe verwenden, damit beim Rühren nichts überläuft.
Sterilisieren: Gläser und Deckel mit Wasser bedeckt in einem Topf ca. fünf Minuten lang abkochen. Nicht abtrocknen, sondern direkt befüllen und mit den nassen Deckeln zuschrauben. Das verhindert Schimmelbildung.
Haltbarkeit: Eingekochtes ist zwischen 12 und 18 Monate haltbar. Es sollte an kühlen, dunklen Orten aufbewahrt werden, damit sich die Farbe nicht verändert. Angebrochene Gläser im Kühlschrank aufbewahren.
Schöne Etiketten …
gibt es kostenlos zum Download unter www.kielerleben.de/etiketten.