Bis zum 30. April kann man noch die Uraufführung von Twiefel im Theater am Wilhelmplatz erleben.
Mit der Inszenierung dieses Dramas basierend auf der Filmvorlage „Glaubensfrage“ von John Patrick Shanley wagt Regisseur Jörg Diekneite eine Inszenierung über blinde Justiz, Macht und Missgunst.
New York, 1964. Die katholische Privatschule für Knaben der St. Nicholas Gemeinde wird mit strenger Hand von Schwester Aloysius Beauvier geführt. Der Gemeindepriester Pater Flynn versucht, die strikten Muster zu durchbrechen. Dabei wird er misstrauisch beäugt. Als er beginnt, sich um den ersten schwarzen Jungen an der Schule zu kümmern, wächst in Schwester Beauvier und Schwester James ein Verdacht. Es kommt zu einem verbalen Kampf, in dem Schwester James, geplagt von Zweifeln an der Schuld Flynns, zwischen die Fronten gerät.
Tickets und Spielplan unter www.nbkiel.de. Tickets außerdem an allen bekannten VVK-Stellen oder unter Tel.: (0431) 90 19 01. Abendkasse: Tel.: (0431) 177 04.