Beim Eigenbau einer Holzterrasse sollte man nichts dem Zufall überlassen. Holzland Gehlsen klärt über acht wichtige Punkte auf.
1) Wie ist der Standort beschaffen? Überdacht, voll bewittert, sonnig oder beschattet?
2) Aus welchem Material soll die Terrasse sein? Angeboten werden unter anderem Massivholzdielen aus Laub- oder Nadelhölzern, Decks aus Polymer-Werkstoffen auf Basis von Holz (WPC), sowie modifizierte oder imprägnierte Hölzer.
3) Was kann Holz leisten, was nicht? Massivholz-Terrassenbeläge sind in aller Regel keine „Barfußdielen“.
4) Belüftung und Abtrocknungsgeschwindigkeit sind von Konstruktion und Belag abhängig. Eine dauerhafte Unterkonstruktion ist wichtig.
5) Im bewitterten Bereich ist eine hochwertige, kesseldruckimprägnierte Ware zu empfehlen. Dielen aus Nadelhölzern sind nur bei geschützten Terrassenbereichen zu verwenden, da bei ihnen der wenig dauerhafte Splintholzanteil sehr hoch ist.
6) Holztypische Eigenschaften und Bearbeitungsqualitäten sind zu beachten: Hobelqualität, raue Stellen, et cetera.
7) In der Außenbewitterung waschen Holzinhaltsstoffe aus, es kommt zu Vergrauung, Trockenrissen, Verwitterung.
8) Reinigung, Pflege- und Oberflächenbehandlung sowie Wartung von Terrassen sind zu beachten.