Nachdem es bereits im Dezember 2011 zu einer Vergewaltigung im Pastor-Husfeldt-Park gekommen ist, fahndet die Kriminalpolizei jetzt mit einem Phantombild nach dem Täter. Von Seiten der Staatsanwaltschaft Kiel wurde eine Belohnung ausgelobt.
Die Tat ereignete sich am Samstag, 17. Dezember 2011, gegen 7.50 Uhr, im Bereich der Grünanlage zwischen der Kolding- und Feldstraße an der damaligen Baustelle des Karl-Lennert-Krebscentrums. Der Täter flüchtete nach Angaben des Opfers über die Adolfstraße in Richtung Schauenburger Straße. Trotz umfangreicher Ermittlungen der Kriminalpolizei konnte der
Täter bislang noch nicht ermittelt werden. Die Beamten gehen davon aus, dass er vermutlich im Bereich des Tatorts Bezüge hat beziehungsweise sich häufig dort aufhält. Die Staatsanwaltschaft Kiel hat für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat beitragen, eine Belohnung in Höhe von EUR 1.500 ausgelobt. Der Mann soll zwischen 30 und 45 Jahre alt sein, ein jung
wirkendes Gesicht haben, etwa 170 bis 180 cm groß und von schlanker Statur sein. Zum Tatzeitpunkt trug er seine blonden, teils gräulichen Haare kurz bis mittellang und hatte eine freundliche, gepflegte Erscheinung. Er war mit einer dunklen Jacke mit Strick-/ beziehungsweise Rollkragen und heller Hose bekleidet.
Wer Angaben zu dem Mann machen kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer (0431) 160 33 33 mit der Kripo in Verbindung zu setzen.