In der Nacht zum Freitag hat sich im Stadtteil Gaarden ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein allein beteiligter Mofafahrer lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Gegen 23.30 Uhr war der 28-Jährige mit seinem Mofa auf dem Ostring aus Richtung Dietrichsdorf kommend in Richtung Innenstadt auf der rechten Fahrspur unterwegs.
Nach Zeugenaussage fuhr der Kieler in Höhe der Hausnummer 231 in einer leichten Rechtskurve aus unklarer Ursache über die linke Fahrspur und dann geradeaus auf eine Fußgängerüberquerungshilfe. Hier kollidierte er frontal mit einem Verkehrszeichen. Infolge des Aufpralls stürzte der Fahrer von seinem Zweirad, verlor den Helm und kam rund 20 Meter weiter auf der Gegenfahrbahn liegend zum Stillstand.
Ein sofort alarmierter Rettungswagen brachte den Verunglückten in Begleitung eines Notarztes in ein Kieler Krankenhaus. Zu diesem Zeitpunkt bestand für den Gaardener Lebensgefahr.
Ob Drogen oder Alkohol im Spiel waren, muss das Ergebnis einer später entnommenen Blutprobe liefern. Erste Ermittlungen der eingesetzten Polizisten ergaben, dass der Kieler nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war und den Roller ohne Einverständnis des Eigentümers gefahren hatte. Am Unfallfahrzeug entstand
Totalschaden.