Bereits vor einem Monat mussten im Fährhafen von Puttgarden 16 Tonnen Sprengstoff auf einem LKW nachgesichert werden. Gestern wurde nun wiederum ein mit 17 Tonnen Sprengstoff beladener Sattelanhänger von der Wasserschutzpolizei gestoppt, weil die Ladung für den Seeverkehr nicht ausreichend gesichert worden war.
Am gestrigen Vormittag wurde im Fährhafen von Puttgarden ein zur Verschiffung bereitgestellter, polnischer Sattelzug durch die Beamten der Wasserschutzpolizei Puttgarden kontrolliert. Dabei fiel auf, dass die auf der Ladefläche transportierten 17 Tonnen Dynamit nicht so gesichert worden waren, wie es für den bevorstehenden Seeverkehr erforderlich gewesen wäre. Der 41-jährige, ausländische Fahrer musste die Ladung nachsichern, bevor er seinen Transport überDänemark nach Schweden fortsetzen konnte. Gegen den Belader der polnischen Sprengstofffirma und den Fahrer wurden Verfahren eingeleitet.