Das gute Wetter müssen wir ausnutzen! Also raus an die frische Luft und bleibende Erinnerungen schaffen
1. Obst pflücken und Tortenberge verschlingen
Nachdem wir uns in den vergangenen Monaten die Bäuche mit Himbeeren und Erdbeeren vollgeschlagen haben, sind im August beispielsweise Heidel-, Stachel- oder Brombeeren an der Reihe. Dank der unzähligen Obst- und Hofcafés in Schleswig-Holstein kann man diese sogar selbst pflücken und sich danach in der Regel mit feinstem Backwerk belohnen! Wenn Sie nicht nur gerne selbst pflücken, sondern auch backen, haben wir in unserem Magazin auf Seite 83 zudem tolle Rezepte parat! 
2. Filme unter freiem Himmel
Nix da mit Couch und Netflix! Laue Sommernächte sind schließlich für Open-Air-Kinos prädestiniert. In Schleswig-Holstein gibt es dafür einige tolle Adressen. Neben dem Open-Air-Kino am Meer am Strand von Travemünde (15. bis 26. August) werden auf dem Schloss Ahrensburg, auf dem Pinneberger Drosteiplatz oder dem Norderstedter Rathausplatz gemütliche Filmnächte angeboten. 
3. Am Strand schlafen
Meist ist es doch so: Man verbringt einen wundervollen Tag am Strand und wenn es am schönsten ist, geht man. Warum nicht mal den Strandtag in eine Standnacht verlängern? Ob mit Schlafsack auf Sand, auf einem der vielen Camping- und Stellplätze in Wasserlage oder gar in einem der Schlafstrandkörbe – es gibt wohl kein schleswig-holstein-typischeres Gute-Nacht-Lied als Meeresrauschen.
4. Warmes Wattwandern
Wattwandern – was natürlich das ganze Jahr über möglich ist, geht im Sommer womöglich ein wenig entspannter und angenehmer – nämlich in kurzen Hosen, Barfuß und durch warme Prile und Schlammpfützen hüpfend. Ein idealer Ausgangspunkt für (bitte immer geführte!) Wattwanderungen ist beispielsweise Sankt Peter-Ording – mehr zu SPO ab Seite 12 in der aktuellen Ausgabe der KIELerleben.
5. Picknick mit Ausblick
Packen Sie die Kühltasche oder den schmucken Weidenkorb voller Leckereien, suchen sie sich einen Platz am Strand, im Wald, im Park, an den Förden, Flüssen oder Seen und schlemmen sie los. Übrigens: In Regionen wie der Schlei oder Plön werden sogar Picknick-Komplett-Programme angeboten, wo einem der Picknick-Korb befüllt wird und man nur noch genießen muss. So soll es sein!
6. Auf ein Eis nach Dänemark
Na klar gibt es mittlerweile überall Softeis. Aber noch besser schmeckt es, wenn man dafür eine kleine spontane Mini-Reise tut, und dazu einfach über die Grenze hüpft, radelt, fährt oder schippert, um sich sein Softeis irgendwo standesgemäß in Dänemark schmecken zu lassen. Ob mit Krokant, Lakritz- oder bunten Streuseln! Und wie wäre es danach zu Belohnung mit einem HotDog?
7. Auf Bäume klettern
In Schleswig-Holstein gibt es mindestens ein Dutzend verschiedene Hochseilgärten – also Kletteranlagen, deren Hindernisse und Wege direkt zwischen Bäumen und Baumkronen gebaut wurden und in verschiedenen Schwierigkeitsstufen für ein Höhenerlebnis sorgen, das man im platten Norden sonst eher selten erlebt.
8. Cowboy & Indianer, Piraten und Wikingerwelten erobern
Schleswig-Holstein ist ganz offensichtlich ein Land der großen Abenteurer, wilder Action und großen Geschichten. Nachzuerleben gibt es diese im kürzlich zum Weltkulturerbe gekürten Haithabu, den berühmten Karl-May Festspielen, Piratenfesten wie dem in Eckernförde (mehr im Heft auf Seite 29) und anderen tollen Events und Museen im Norden.
9. SUP Kaptitän(in) werden
Für das allzeit beliebte Stand-Up-Paddling (SUP) stehen in Schleswig-Holstein nicht nur gleich zwei Meere, sondern auch zahlreiche Flüsse und Seen parat! SUP ist sowohl Sport als auch Entspannung und Müßiggang, denn hier kann man sein eigener Kapitän sein und die Geschwindigkeit und Position (stehen, hocken, liegen...!) wie auch Sinn und Zweck (vielleicht Sightseeing und Naturbeobachtung!) selbst bestimmen. Je ruhiger das Meer, der See oder der Fluss, desto schöner ist eine SUP-Fahrt. Let it flow!
10. Auf große Fahrt – Für einen Tag
Rund 70 Kilometer vor der Nordseeküste liegt die wohl ungewöhnlichste Insel Deutschlands: Helgoland. Bereits ein Tagestrip per Schiff oder Katamaran fühlt sich wie ein kleines Abenteuer an und spätestens wenn einem am Hafen die bunten Hummerbuden entgegenleuchten, ist man in der Helgowelt angekommen und kann seine Expedition rund um und über die Insel starten.