In der Osteopathie bedient sich der Therapeut zur Diagnose und Behandlung seiner Hände. Darum wird bei dieser Heilmethode auch oft der Begriff „Heilen mit Händen“ genutzt. Im Gegensatz zu anderen manuellen Techniken basiert die Osteopathie auf einem philosophischen Konzept, welches das Individuum in seiner Ganzheit respektiert.
Osteopathen versuchen Funktionsstörungen im Körper zu erkennen und zu therapieren. Der Grundgedanke ist, dass Bewegungsapparat, Schädel und Rückenmark sowie die inneren Organe als Systeme zusammenhängen. Sie sind durch feine Gewebenetze verbunden. Mit sanften Griffen sollen auftretende Blockaden in diesen Verbindungen gelöst und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden. Die Therapeuten wollen nicht Symptome eines körperlichen Leidens beheben, sondern dessen Ursache. Laut der Bundesvertretung der Osteopathen in Deutschland sind jährlich mehr als fünf Millionen Menschen in osteopathischer Behandlung. Die Kosten einer solchen Behandlung sind von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Diese Behandlungsmethode wurde bisher noch nicht in den gesetzlichen Leistungskatalog der Krankenkassen aufgenommen. Meist sind Maximalbeträge pro Sitzung oder Jahr in den Satzungen festgelegt. Die atlas BKK ahlmann übernimmt als freiwillige Zusatzleistung sechs Behandlungen, mit 80 Prozent des Rechnungsbetrages bei maximal 65 Euro pro Sitzung, pro Kalenderjahr bis zu einem Maximalbetrag von 390 Euro. Ein Vergleich der Zusatzleistungen lohnt sich. Die atlas BKK ahlmann ist geöffnet für Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und die Region Rheinland.
Weitere Infos unter Tel.: (04331) 350 00 oder unter http://www.atlasbkkahlmann.de.