Ab dem 1. Juni findet die 21. NordArt statt. Kunst von überall und für alle steht auf dem Programm.
Manchmal reichen eine Farbe und ein bestimmter Pinselstrich, und es öffnen sich Welten. Diese plötzlichen Momente des Erkennens und Begreifens anderer Perspektiven wünscht die NordArt ihren Besuchern auch 2019. Die 21. Auflage der großen Sommerausstellung, die am 1. Juni eröffnet wird, zeigt Bilder, Fotografien, Skulpturen und Installationen von mehr als 200 Künstlern aus aller Welt. Jedes Werk steht für sich und zugleich im Dialog mit den anderen. Der vertiefte Blick gilt in diesem Jahr Frankreich. In Zusammenarbeit mit Kurator Jérôme Cotinet-Aphaize widmet sich der Länderpavillon unter dem Titel „Some of Us“ französischen Künstlerinnen, die zwischen Ende der 60er und Anfang der 90er Jahre geboren wurden und in den vergangenen Jahren in unserem Nachbarland und darüber hinaus von sich reden gemacht haben. Die Ausstellung will die Entwicklung über eine Frauengeneration hinweg untersuchen, die Gemeinsamkeiten ausleuchten und prüfen, was daran eine typisch französische oder vielleicht typisch westliche Perspektive ist. Das Ausstellungsgelände umfasst die gewaltigen Hallenschiffe der Carlshütte mit ihren 22.000 Quadratmetern Grundfläche, die charmante ACO Wagenremise und einen 80.000 Quadratmeter großen Skulpturenpark. Rund 3.000 Künstler aus 102 Ländern hatten sich in diesem Jahr um eine Teilnahme an der NordArt beworben. Infos unter www.nordart.de.