Am 25. August startet „Die fast perfekte Welt der Pauline“ bundesweit in den Kinos und nimmt uns mit ins Leben einer grundsympathischen Verliererin. Die so herzhafte wie leichtfüßige Liebeskomödie ist französisches Kino in Bestform.
„Die fast perfekte Welt der Pauline“ zaubert grandios-groteske Situationen auf die Leinwand, die hochkomisch sind und uns eine wunderbare Figur kennenlernen lassen. Pauline ist 39 Jahre alt. Sie teilt sich ihre Wohnung mit einer kleinen Maus und verdient einen noch kleineren Lebensunterhalt als Alleinunterhalterin auf seltsamen Partys. Als sie eines Tages als Darth Vader von einer Kinder- zur Seniorenfeier unterwegs ist, erschreckt sie einen Mann so heftig, dass der spontan in einen Abgrund stürzt. Pauline, die den nächsten Auftrag schaffen muss, nimmt Reißaus. Als sie den bewusstlosen Mann im Krankenhaus besucht, beeindrucken sein Anblick und ihre Schuld daran Pauline so nachhaltig, dass sie an nichts anderes mehr denken kann. Während Fabrice traumlos schläft, unternimmt Pauline vorsichtige Expeditionen in sein Leben. Eine seltsame Nähe scheint von dem Mann auszugehen und Pauline versucht beharrlich, ihn mit Musik aus dem Koma zu locken. Sie übernachtet in seiner Wohnung, verbringt Zeit mit Sohn und Hund und übernimmt sogar seinen Job als Musiklehrerin an einer Schule. Doch eines Tages wacht Fabrice wieder auf und Pauline müsste nun zu ihrer Sehnsucht stehen – oder abermals Reißaus nehmen.
Der Film im Überblick
Regie: Marie Belhomme
Schauspiel: Isabelle Carré, Carmen Maura, Philippe Rebbot, Nina Meurisse
Kinostart: 25. August 2016
Kinotrailer: https://youtu.be/0N_2p2kAKIU