- Namika hat ihr neues Album „Que Walou“ im Gepäck (Bild: David Daub)
- Die Hermes House Band liefert verlässlich Party-Hits
- Stefan Gwildis, Joja Wendt und Rolf Claussen sind die Söhne Hamburgs (Bild: Christian Barz)
- Jeden Tag Silvester kommen aus Bad Oldesloe (Bild: Sandra Ludewig)
- Seit 2001 sind die Disco Boys von Großveranstaltungen wie der KiWo nicht mehr wegzudenken
- Auch Tim Bendzko ist auf der NDR-Bühne am Start (Bild: Christoph Koestlin)
Die NDR-Bühne am Ostseekai liegt strategisch perfekt zwischen Schlossgarten, Kiellinie und Wasser. Wie gut, dass dieses Jahr wieder Bands und Musiker am Start sind, die die herbeiströmenden Menschen in Stimmung bringen! Auch hier wird es bei allen deutschen Spielen die Möglichkeit zum Public Viewing geben
Hermes House Band
Am Sonntag holen die beiden NDR Programme die Hermes House Band auf die Bühne. Mit ihrer Version von „I Will Survive“ stürmte die ehemalige Studentenband 1994 die Charts in den Niederlanden. 2001 feierte sie mit „Country Roads“ in Deutschland ihren endgültigen Durchbruch. Weitere Partyhits folgten mit Versionen von „Que Sera Sera“, „Those Were The Days“, „Is This The Way To Amarillo“ und „The Rhythm Of The Night“.
17. Juni, 20 Uhr
Söhne Hamburgs
Das sind Soulman Stefan Gwildis, Pianist Joja Wendt und der Allrounder Rolf Claussen. Die Boyband im besten Alter startete Ende des vergangenen Jahres ihre erste Konzert-Tour. Dabei entstand die Idee einer gemeinsamen Bühnenshow bereits vor 40 Jahren, als Otto Waalkes auf einer Geburtstagsfeier die drei als „Söhne Hamburgs“ bezeichnete. Nachdem alle drei Musiker in den vergangenen Jahren erfolgreiche Solo-Karrieren feierten, steht nun die gemeinsame Band auf dem Programm – mit einer Live-Show aus eigenen Stücken, die Blues, Jazz, Soul, Salsa und sogar Bossanova vereinen.
19. Juni, 19.30 Uhr
Jeden Tag Silvester kommen aus Bad Oldesloe (Bild: Sandra Ludewig)
Jeden Tag Silvester
Deutschsprachigen Pop aus Bad Oldesloe gibt es mit der Band Jeden Tag Silvester. Als Support von Johannes Oerding, Mark Forster und Silbermond erspielten sich die vier Musiker eine größere Fangemeinde. Vor drei Jahren traten sie für Schleswig-Holstein beim Bundesvision Song Contest an. Mit ihrem zweiten Album „Geisterjägerstadt“, das Anfang 2017 erschien, schaffte die Band schließlich den Sprung in die Charts. Das Bühnenprogramm mit Moderator Horst Hoof beginnt bereits um 19 Uhr.
20. Juni, 19.30 Uhr
Namika
Ein Highlight am Donnerstag ist das Konzert von Namika. Vor drei Jahren trat die Sängerin erstmals öffentlich in Erscheinung: Ihre Debüt-Single „Lieblingsmensch“ wurde überraschend zum Nummer-Eins-Hit und heimste drei Gold-Auszeichnungen ein. Auch ihr Album „Nador“ wurde mit Gold ausgezeichnet. Darauf setzte sich die gebürtige Frankfurterin in sehr persönlichen Texten mit ihrer marokkanischen Herkunft auseinander. Auf ihrem neuen Album „Que Walou“ hat sie ihren Stil aus Soul, Hip-Hop, Pop und arabischen Einflüssen konsequent weiterentwickelt.
21. Juni, 21 Uhr
Namika hat ihr neues Album „Que Walou“ im Gepäck (Bild: David Daub)
The Disco Boys
Nach Namika geht es dann weiter mit The Disco Boys. Auch in diesem Jahr ist das House-DJ-Duo für N-JOY am Start. Mittlerweile ist ihr Auftritt am Ostseekai eine feste Institution während der Festwoche. Das weltweit gefragte Duo macht aus dem Areal vor der Bühne wieder eine Tanzfläche. Das Hamburger DJ-Team gehört mit seinem Repertoire zum Line-up internationaler Elektrofestivals. Seit ihrer Gründung 2001 sorgen die beiden immer wieder für neue Hits und haben auch an diesem Abend garantiert Songs wie „For You“ im Gepäck.
21. Juni, 22.30 Uhr
Tim Bendzko
Start und Schluss der Kieler Woche gehören jeweils NDR 2. Das Publikum erwartet am Abschlusstag mit Tim Bendzko einen der erfolgreichsten deutschsprachigen Solo-Künstler. Vor sieben Jahren wurde er als Newcomer mit den Songs „Nur noch kurz die Welt retten“ und „Wenn Worte meine Sprache wären“ zum „Shootingstar des Jahres“. Zwei Jahre später legte er mit dem Nummer-Eins-Album „Am seidenen Faden“ nach. Auch sein aktuelles Album „Immer noch Mensch“, das er erstmals nicht nur komplett komponierte, sondern auch produzierte, stieg bis auf Platz eins der Charts.
24. Juni, 21 Uhr