- Am Feuerwerk ändert sich nichts... (Bild: rovenimages/pexels)
- ...an der Hörn jedoch wird einiges neu
In diesem Jahr werden die erwarteten rund drei Millionen Besucher der Kieler Woche an vielen Stellen Neues entdecken: Viele Veranstaltungsareale haben moderne Konzepte bekommen, Videowalls in der Stadt zeigen hautnah das Geschehen auf den Regattabahnen, neue Sponsoren präsentieren sich und vieles mehr. In der Konzeption, Planung und Umsetzung für 2018 stehen die Themen „Näher an den Menschen“ und „Näher am Segeln“ bei allen Projekten im Vordergrund
1. Pirate World
Der Asmus-Bremer-Platz verwandelt sich in eine Piratenwelt mit Musik und Mitmachaktionen für große und kleine Seeräuber. Die deutschen Spiele bei der Fußball-WM werden dort gezeigt und bei einer Börse können Panini-Bilder getauscht werden.
2. Segeln ganz nah
Echte Hingucker sind die großen Videowände, die mit der Unterstützung des Eventsponsors AIDA an vier Standorten präsent sein werden: An der Hörn, am Hauptbahnhof, in der Holstenstraße und an der Kiellinie (Reventlouwiese) können so dank der Übertragung von Kieler-Woche-TV die Segelregatten in der Stadt hautnah miterlebt werden. Außerdem werden unterschiedliche Veranstaltungsareale mit den Programmhöhepunkten in Szene gesetzt. Zudem tauchen über 300 Bigbags mit seglerischen Motiven im ganzen Stadtgebiet auf. Und in vielen Event-Bereichen wurde die Wasserkante für einen freien Blick auf die Förde frei geräumt.
3. Kieler-Woche-Souvenirs
Im Bereich der Kieler-Woche-Souvenirs wurden neben einer limitierten Winter-Edition, den Klassikern und einer Sommer-Edition auch verstärkt lokale Manufakturen und Startups eingebunden.
4. Neues vom Holstenplatz
Der Holstenplatz wird erstmals zum Streetfood-Biergarten mit Country und Blues auf der kleinen Bühne und aufwendig illuminierten Bäumen.
5. MUDDI Markt
MUDDI Markt hat ein neues zuhause gefunden und zieht um. Die Workshops zum Thema Nachhaltigkeit und die abendliche Musik gibt es nun auf der Grünfläche am Kleinen Kiel vor der Förde Sparkasse am Lorentzendamm, Ecke Bergstraße.
6. Die neue Hörn
Auch an der Hörn gibt es neue Konzepte. So entstehen beim Germaniahafen ein individuelles Areal mit Craft-Beer und Foodtrucks, ein Riesenrad am Querkai und eine neue Kunst- und Handwerksmeile am Bahnhofskai.
7. Der Internationale Markt
Die Vielfältigkeit ist das Herz des Internationalen Marktes und darauf haben sich die Aussteller in 2018 besonders konzentriert. Mit viel Liebe zum Detail wurden alle Konzepte überdacht und vor allem das Gesicht des Marktes verschönert. Alle 32 Stände erhalten einen Holz-Flaggenmast mit eigener Landesflagge. Auch auf einige ganz neue Stände freuen wir uns: Uganda, Frankreich und Kroatien. Und die neugestaltete Rathausbühne sorgt dafür, dass die Bands ganz alleine im Show-Mittelpunkt stehen.
8. Neue Premiumpartner
Die Mischung macht die Sommerfest- und Segelwoche so einmalig. Sie ist nicht möglich ohne starke Unterstützung: Zu den traditionellen Kieler-Woche-Premiumpartnern Audi und HSH Nordbank kommen in diesem Jahr REWE und Goslings hinzu. Daneben ist die Kreuzfahrtmarke AIDA jetzt der erste Eventsponsor der Kieler Woche.
9. Seeburg Ahoi! und Woderkant Festival
Am Beginn der Kiellinie heißt es nun „Seeburg-Ahoi!“ mit Poetry Slam, Speakers‘ Corner, Livemusik und DJ-Sets. Ein Stückchen weiter die Kiellinie entlang bietet das Gelände des Ruderclubs Germania genug Platz für das erste Woderkant Festival mit Musik, Kultur, Spaß und viel Lokalkolorit, auf die Beine gestellt vom Kieler Musikclub Die Villa und dem Kieler Modelabel Shisha Clothing. Auf dem Wasser gehören Stand-Up-Paddling und Slacklinen zum Programm.
10. Kieler Woche tut gut
Unter dem Motto „Kieler Woche tut gut“ können im Ratsdienergarten jetzt viel mehr gemeinnützige Kieler Verbände, Vereine und Initiativen über ihre Arbeit informieren.
11. Dein Kieler-Woche-Fahrradparkplatz
Fahrradfahrer können sich freuen über kostenlose bewachte Fahrradparkplätze an der Hörn (unter der Gablenzbrücke), am Rathaus (Hiroshimapark, beim Hoftheater) und an der Kiellinie (Schleife Reventlousallee). Und für Rollstuhlfahrer gibt es noch weniger Hindernisse dank vieler flacher blauer Kabelbrücken, mit denen Kabel und Rohre barrierefrei überquert werden können.