Lesen Sie in diesem Monat, wie Jana Kutzner ihre Tochter nach langer Zeit wieder in die Arme schloss und gemeinsam mit ihr einen tollen Nachmittag im LOUF verbrachte.Am 17. August vergangenen Jahres weilte ich zum ersten Mal im LOUF. Warum? Weil ich endlich meine Tochter Stefanie wieder in die Arme schließen konnte. Ein halbes Jahr war sie auf „Weltreise“ gewesen. Überdreht und übermüdet, aber noch genauso hübsch wie bei ihrer Abreise war Stefanie, als sie mit ihrer Freundin Inken am LOUF ankam.
Denn die „Weltreise“ der beiden war keine gewöhnliche. Stefanie und Inken waren beruflich ein halbes Jahr auf dem Luxusliner MS Europa tätig, der an besagtem 17. August in Kiel festgemacht hatte, und die beiden Freundinnen ihren Dienst beendeten. Sie erlebten eine harte, aber auch tolle Zeit. Schlaf galt als absoluter Luxus. Dennoch soll es vorerst die letzte Weltreise der beiden gewesen sein: Auf dem Schiff erlebten die jungen Damen nämlich das Erdbeben in Neuseeland, den Tsunami in Tonga und fünf Tage Windstärke 12 von Hawaii nach San Francisco.
Häufig sorgte ich mich um mein Kind. Über das Internet standen wir in Kontakt. Schon der Auftakt stand unter keinem so guten Stern: Kurz vor Abreise hatte sich Stefanie eine Rippenprellung zugezogen, litt unter einer Erkältung mit Magenproblemen. Ich als Mutter hätte sie lieber hier behalten. Aber meine pflichtbewusste Tochter flog trotzdem nach Sydney und stieg auf die MS Europa. Mit 28 Jahren ihr gutes Recht.
Nun saßen mein Partner und ich gemeinsam mit Stefanie, Inken und deren lieber Mutter glücklich und gesund auf der Terrasse des LOUF, hatten sonniges Wetter und ließen uns Kaffee und die leckeren Waffeln schmecken. Nach dem LOUF-Besuch beobachteten wir noch das Auslaufen des Schiffes. Die beiden jungen Damen winkten dem Luxusliner mit ihren MS-Europa-Badestolen sehnsüchtig, aber auch erleichtert hinterher. Seit diesem schönen Moment waren wir schon öfter im LOUF, genossen die Gemütlichkeit auf der Terrasse mit tollem Blick, und schipperte einer dieser großen weißen Pötte vorbei, dachte ich sofort an Stefanie.
Jana Kutzner, Elsdorf-Westermühlen
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