Für „Lone Ranger” haben sich erneut Erfolgsproduzent Jerry Bruckheimer und Regisseur Gore Verbinski, die Schöpfer der „Pirates of the Caribbean”-Abenteuer, zusammengetan und ein neues Leinwandabenteuer geschaffen.
Nach seinem Jura-Studium kehrt John Reid (Armie Hammer) in seine Heimat zurück und will an der Seite seines Bruders Dan Reid (James Badge Dale), einem gefürchteten Texas-Ranger, für Gerechtigkeit und Ordnung in der verwahrlosten Steppe sorgen. Im Wilden Westen kann von Ordnung jedoch keine Rede sein, vor allem nach dem Bau der Eisenbahn vermehrt sich die Anzahl von verbrecherischen Gruppen, die die Züge ausrauben, um sich an den Passagieren und der Ladung zu bereichern. Als sich John Reid mit einer Truppe Texas-Rangers und seinem Bruder auf die Suche nach einer besonders zwielichtigen Gruppe macht, die sich um den berüchtigten Bartholomew „Butch” Cavendish (William Fichtner) versammelt hat, werden sie von dieser in einen heimtückischen Hinterhalt gelockt.
Außer John Reid überlebt keiner, und auch sein Leben hängt nur noch am seidenen Faden. In diesem Zustand wird er von dem Indianer Tonto (Johnny Depp) gefunden, der sich erinnert, dass Reid ihm einmal das Leben rettete. Reid wird von Tonto wieder gesund gepflegt und entscheidet sich dafür, das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen. Mit Tonto und seinem Pferd Silber an seiner Seite kämpft er als mysteriöser und maskierter Lone Ranger für die Gerechtigkeit.
Dabei muss er sich nicht nur auf seine Gegner einstellen, auch sein Mitstreiter Tonto teilt nicht immer die gleichen Ansichten, wie der studierte Jurist. So dauert es eine ganze Weile, bis das ungleiche Paar sich ganz und gar auf die Art des anderen eingestellt hat und zu einem perfekt funktionierenden Team wird. Ob sie es auf diese Weise schaffen, Rache zu nehmen und für Gerechtigkeit zu sorgen?
Achtzig Jahre, nachdem sie das erste Mal ins Bewusstsein der Öffentlichkeit geritten sind, gehören die klassischen Figuren von Lone Ranger und Tonto noch immer zu den festen Größen der amerikanischen Kulturlandschaft. Jerry Bruckheimer verpasst ihnen ein neues Auftreten, um mit ihnen die Welt zu erobern.
Kinostart: 8. August
Jerry Bruckheimer
Der Film- und Fernsehproduzent deutsch-jüdischer Abstammung ist aus der Welt Hollywoods nicht mehr wegzudenken. Sein Erfolg begann in den 80er Jahren mit Filmen wie „Top Gun“ und „Beverly Hills Cop”. Durch Verträge mit Paramount Pictures und Disney wurde er immer berühmter und produzierte diverse Blockbuster. Zu den bekanntesten davon zählen „Armageddon” und die „Pirates of the Caribbean”-Reihe.