Um das Engagement für soziale Projekte ganzjährig auszuweiten, haben R.SH und Moderator Carsten Köthe die R.SH hilft helfen-Stiftung gegründet.
Seit 25 Jahren unterstützen Carsten Köthe und R.SH mit Hilfe der Schleswig-Holsteiner soziale Projekte im Land. Immer zur Weihnachtszeit wurde dafür um Spenden gebeten: Sei es für die Hippotherapie für mehrfachbehinderte Kinder, für die Einrichtung neuer Räume für krebskranke Kinder am UKSH oder für unterstützende Maßnahmen für pflegende Eltern.
Nun sollen das ganze Jahr über gemeinnützige Projekte, vor allem für Kinder und Jugendliche in Schleswig-Holstein, gefördert und so das soziale Engagement wirkungsvoll erweitert werden. „Dazu haben wir die R.SH hilft helfen-Stiftung gegründet“, erklärt R.SH-Moderator Carsten Köthe, der für seine Hilfsaktionen 2011 mit dem Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet wurde. Am 17. November wurde ihm vom Innenminister des Landes nun die Stiftungsurkunde der R.SH hilft helfen-Stiftung überreicht. Im Rahmen der Stiftung soll künftig mit Hilfe der R.SH-Hörer das Engagement für soziale Projekte in Schleswig-Holstein nachhaltig fortgeführt und erweitert werden: „Statt nur einmalig im Jahr eine Organisation zu unterstützen, wollen wir künftig noch wirkungsvoller und über das ganze Jahr ausgewählten Projekten und Themen mit Hilfe der Schleswig-Holsteiner finanziell unter die Arme greifen. Getreu unserem Motto ,Zusammen sind wir Schleswig-Holstein‘ bitten wir deshalb um Spenden für die R.SH hilft helfen-Stiftung“, erklärt Carsten Köthe. Alle Spenden an die Stiftung kommen ausschließlich den über das Jahr ausgewählten Projekten zugute. Alle Verwaltungskosten der Stiftung trägt hingegen R.SH. „So gewährleisten wir auch künftig, dass die Hilfe der Schleswig-Hosteiner zu 100 Prozent dort ankommt, wo sie benötigt wird“, so Carsten Köthe weiter. Unterstützung bei der Stiftungsarbeit erhält Köthe aber nicht nur aus dem eigenen Haus. Im Stiftungsrat der R.SH hilft helfen-Stiftung sitzen neben Carsten Köthe unter anderem auch Ministerpräsident a.D. Peter Harry Carstensen und Kirsten Bruhn, mehrfache Goldmedaillengewinnerin bei den Paralympischen Spielen. Ein erstes Thema, dem sich die Stiftung widmen möchte, steht auch schon fest: Trauernde Kinder in Schleswig-Holstein. Zur Weihnachtszeit sollen Projekte und Vereine vorgestellt und unterstützt werden, die Kindern und Jugendlichen helfen, nach traumatisierenden Erlebnissen wieder auf die Beine zu kommen und schreckliche Verluste, wie den Tod von Eltern, Geschwistern oder Freunden, zu verarbeiten. „Ich denke, dass wir mit der Gründung der Stiftung der überwältigenden Hilfsbereitschaft der Schleswig-Holsteiner, die wir jedes Jahr wieder erfahren durften, einen würdigen Rahmen geschaffen haben, in dem nun ganzjährig viel Gutes getan werden kann“, ist sich Carsten Köthe sicher.