Autorin Ilka Dick kommt im März für eine Lesung nach Rendsburg und hier gibt es Karten zu gewinnen
Ihre beruflichen Erfahrungen als Sonderschullehrerin für Hörgeschädigte in Schleswig hat Ilka Dick bewusst in ihren Kriminal-Roman einfließen lassen. Beim Entwickeln der Figuren interessiert es sie, welche „psychologischen Prozesse ablaufen, die Hintergründe interessieren mich, der Blick hinter die Fassade eines Menschen. Die Verbindung der zwei Leidenschaften Schreiben und Beruf macht das Buch aus, so hebt es sich von anderen Büchern ab“, erklärt die Autorin. Sie hat selbst immer gern Krimis gelesen, ehe sie mit „Endstation Nordsee“ ihren ersten Roman veröffentlicht hat. Schon da freute sie sich über ihr „großes Abenteuer“, das mit ihrem zweiten Roman „Der stille Koog“ nun eine Fortsetzung gefunden hat. Ilka Dick gibt ihrer Hauptprotagonistin, der Kriminalhauptkommissarin Marlene Louven, eine Bürde mit: Sie verlor binnen kürzester Zeit ihr Gehör. Wie sich die Kommissarin ihren Herausforderungen stellt, mit allen persönlichen Problemen und den beruflichen, einen Fall lösen zu müssen, bereitet Ilka Dick großen Spaß. Sich die Geschichten ausdenken zu können, sei immer spannend, erzählt sie mir im lockeren Gespräch. Die 46-Jährige hat ihre Arbeit in der Sonderpädagogik vorerst auf Eis gelegt, sich freistellen lassen und feilt in ihrem Haus in Fockbek, das sie mit ihrer Familie seit 12 Jahren bewohnt, an den nächsten Ideen für weitere spannende Kriminalfälle. Mit dem Verlag emons hat sie einen guten Partner an ihrer Seite, der ihr die Freiheit lässt, ihr berufliches Fachwissen in einen Krimi einfließen zu lassen. Es ist ihr ein „Herzensprojekt.“ Sie schildert mit ihrer Heldin Marlene den Alltag eines Menschen, der Cochlea-Implantate trägt, mit all seinen Höhen und Tiefen. Eingebettet in eine packende Kriminalgeschichte möchte die Autorin damit „ganz nebenbei“ über dieses Thema aufklären und hofft, die Leser dafür sensibilisieren zu können. „Der stille Koog“ ist nicht der letzte Roman einer Reihe, die Ilka Dick ins Leben gerufen hat.
Gut für all jene, die ihre Bücher lieben: Ilka Dick kommt im März für eine Lesung nach Rendsburg und stellt sich allen Fragen der anwesenden Zuhörer. Los geht’s in der Buchhandlung Liesegang am 28. März um 19.30 Uhr. Karten gibt es in der Buchhandlung oder bei uns zu gewinnen: Denn die Buchhandlung Liesegang stellt uns 1 x 2 Karten für die Lesung zur Verfügung. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an redaktion(at)rendsburgerleben.de mit dem Hinweis „Lesung Ilka Dick“ und Sie nehmen an der Verlosung teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Zum Buch:
Der stille Koog
Marlene Louven ist Kriminalhauptkommissarin und hat binnen kürzester Zeit ihr Gehör verloren. Dank Implantaten kann sie zwar wieder hören, doch nichts klingt mehr wie zuvor. Hinauskatapultiert aus ihrer vertrauten Welt, sucht sie Zuflucht bei ihrer Schwester, die in einem abgeschiedenen Koog nahe Büsum lebt. Während ihres Aufenthaltes wird der Bürgermeister der kleinen Gemeinde erschlagen aufgefunden. Unversehens steckt Marlene mitten in den Ermittlungen. Ihre Nachforschungen holen sie zurück ins Leben – und bringen sie gleichzeitig in tödliche Gefahr ...