Was machen Sie denn normalerweise als Azubi bei Lidl?
Alles, was anfällt. Das geht über die Leitung bis hin zur Planung des Tagesablaufes. Die Aufgaben sind ganz unterschiedlich. An manchen Tagen mache ich Rücksendungen fertig, und wenn meine Chefin mal nicht da ist, übernehme ich die Regelung des Tagesablaufes. Aber ich kann immer bei ihr anrufen, wenn ich Fragen habe.
Was gefällt Ihnen momentan am besten an Ihrer Arbeit?
Dass es nie langweilig wird. Es gibt immer etwas anderes zu tun. Ich sitze nicht nur an der Kasse, jeder Tag ist anders. Das liegt sicher auch an den verschiedenen Kunden und an dem Wechsel zwischen Früh- und Spätschicht.
Meinen Sie denn, dass der Unterschied zu Ihrer hiesigen Arbeit sehr groß sein wird?
Ich denke schon, denn dort ist das Kundenklientel ganz anders, und man weiß nicht, wie der Laden läuft. Die Abverkäufe sind ganz anders, und man muss sich für die Bestellungen erst einmal hineinarbeiten.
Denken Sie, dass Sie in zwei Wochen gute Einblicke erhalten können?
Ja, auf jeden Fall. Nach einer Woche ist man meistens drin und weiß, wie alles läuft.
In der Filiale werden dann sicher die Aufgaben verteilt. Denken Sie, dass Sie Leuten sagen können, was Sie zu tun haben?
Ja, ich denke schon. Man muss mit den Leuten reden und herausfinden, was jemand besonders gut kann. Und ihm dann dementsprechend seine Aufgaben zuteilen.
Und worauf freuen Sie sich bei dem Projekt am meisten?
Neue Leute kennenzulernen und natürlich Erfahrungen zu sammeln. Ich hoffe aber auch, dass ich dort jede Menge Spaß haben werde.
Das Interview führte Anita Siegmund