KIELerLEBEN sprach mit Katharina Kwidzinski. Sie ist eine der beiden Azubis, die aus der Umgebung Kiel in die Region Köln/Düsseldorf fahren.
KIELerLEBEN: Wie haben Sie von dem Projekt erfahren?
Katharina Kwidzinski: Ich habe durch meine Ausbildung davon erfahren. Mein Ausbildungsleiter hat mir von anderen Azubiprojekten erzählt und mir Videos davon gezeigt.
Und dann wollten Sie dort auch einmal mitmachen?
Ja, auf jeden Fall. Außerdem ist das eine ganz besondere Erfahrung, und man hat auch nicht in jeder Firma so eine Gelegenheit. Lidl überträgt uns da sehr viel Verantwortung.
Mussten Sie sich dafür bewerben?
Ja, wir mussten in unserer Bewerbung zum Ausdruck bringen, warum wir das machen möchten. Unser Ausbildungsleiter hat sich dann die Bewerbungen angeschaut und denjenigen ausgewählt, der an dem Projekt teilnehmen darf.
Haben sich aus Ihrem Betrieb viele für das Projekt beworben?
Ja, alle aus dem ersten und zweiten Lehrjahr.
Was denken Sie, warum die Auswahl auf Sie gefallen ist?
Wegen meiner Leistung. Es darf derjenige dorthin, der sich von den anderen am meisten abhebt.
Mussten Sie sich in Ihrer Filiale schon einmal beweisen und zeigen, dass Sie die Qualifikation dafür haben?
Ich habe schon öfter filialverantwortliche Aufgaben übernommen. So konnte ich meinem Ausbildungsleiter zeigen, dass ich die Qualifikation dafür besitze. Außerdem war ich zwei Wochen in Osterrönfeld, um dort eine Filiale zu leiten.
Wie haben Sie reagiert, als Sie erfahren haben, dass Sie an dem Projekt teilnehmen dürfen?
Ich habe mich sehr gefreut, da es eine große Herausforderung und Chance ist.
Und was haben Ihre Eltern und Freunde dazu gesagt?
Sie haben sich auch für mich gefreut und sind natürlich sehr stolz auf mich, dass ich so gute Leistungen bringe.