Egal ob Stadt, Land, Meer – wie schön der Sommer in der traumhaften Fördestadt sein kann, zeigen wir Ihnen mit unseren 25 Kieler HotSpots, die definitiv einen Besuch wert sind
Am Strand von Stein finden Sie den Lieblingsplatz von Förde Fräulein Finja
Man nennt den Strandabschnitt von Stein auch die „Lagune des Nordens“. Und das völlig zurecht! Der Erholungsort liegt nur ein paar Autominuten von Laboe entfernt und löst in mir immer das Gefühl von Urlaub aus. Das liegt sicher an dem feinsandigen Strand, der von Dünen umrandet wird, den bunten Strandkörben, dem kristallklaren Wasser, das hier besonders blau zu sein scheint, und dem langen Steg, der mich noch näher an die vorbei- schippernden Schiffe bringt. Die breite Flachwasserzone mit den weiten Sandbänken macht den Strand besonders attraktiv für Familien und Wassersportler. Hier siehst du so gut wie immer Wind- und Kitesurfer über die Förde flitzen. Sogar Stand-Up-Paddling kannst du ausprobieren. Die Steiner Mole, das Wahrzeichen des Ortes, ist zur Zeit leider zum Teil gesperrt. Das ändert sich hoffentlich bald wieder. Direkt hinter den Dünen befindet sich ein echter Lieblingsspot von mir: Tatort Hawaii. Ich liebe die Surfschule mit ihrer originellen Strandbar, die aussieht wie ein gestrandetes Schiff. Dort kannst du dir ein paar Erfrischungen und Snacks holen und es dir dann in einem der vielen Strandkörbe gemütlich machen. Es besteht sogar die Möglichkeit, direkt am Strand zu heiraten und anschließend ausgiebig unter freiem Himmel zu feiern. Dafür wurde extra ein Bereich mit weißen Pavillons errichtet. Ich kann mir eigentlich nichts Schöneres vorstellen, als sich direkt am Meer das Ja-Wort zu geben. Ein weiteres Highlight ist die schroffe Steilküste. Ein Naturschauspiel, das ich immer wieder beeindruckend finde. Unzählige Sonnenuntergänge habe ich schon vom Strand aus beobachtet. Unzählige Male gedacht, dass ich mir keine schönere Heimat vorstellen kann.
L’Osteria – Raiffeisenstraße 1, Kiel
Sobald man die L’Osteria betritt, fühlt man sich wie in der typisch italienischen Osteria aus Frederico Fellinis Film „Roma“. Hier kommen Freunde, Familien, Pärchen, Jung und Alt zusammen, um gute italienische Küche zu genießen. Es ist ein bisschen laut, lebhaft, und über allem schwebt der köstliche Duft der italienischen Küche. Kurz gesagt: Die L’Osteria ist ein offener, herzlicher Ort, der alle an einen Tisch bringt. Kein Wunder also, dass der Name des Restaurants in Kiel bei wohl jedem bekannt ist. In zentralster Lage zwischen dem Einkaufszentrum Sophienhof, der Förde und dem Hauptbahnhof befindet sich hier der perfekte Treffpunkt, um nach einem ausgedehnten Einkaufsbummel, einem Spaziergang an der Förde oder einer längeren Reise abzuschalten, die Fördestadt in ihrer ganzen Lebendigkeit zu erleben und einen schönen Abend mit leckerem Essen zu genießen. Bis Mitternacht gibt es in der L’Osteria die für sie bekannte „beste Pizza und Pasta d’amore“. Die Pizza reicht weit über den Tellerrand hinaus und kann auf Wunsch mit unterschiedlich belegten Hälften bestellt werden – perfekt zum Teilen. Und die frische Pasta? Die stammt aus der eigenen Pasta-Manufaktur und wird stets al dente und mit einer Extraportion italienischem Flair serviert.
Tiessenkai Holtenau – Kiel-Holtenau
Nostalgisches Hafenambiente, Segelschiffe, Möwengeschrei – das findet man am Tiessenkai. Besonders historisch hat dieser Teil Kiels eine Menge zu bieten. Ein ganz besonderer Hotspot ist hier das Schiffercafé, das perfekt in das gemütliche Hafenambiente passt. Das kleine Café, welches sich in den ehemaligen Räumen des Schiffsausrüsters „Hermann Tiessen“ befindet, bietet einen direkten Blick auf die Kanaleinfahrt. So lassen sich Schiffriesen wie die Aida von Land aus bestaunen. Nach einem Spaziergang entlang des Kais und zum nahe gelegenen Holtenauer Leuchtturm schmeckt eine Tasse Kaffee im Café besonders gut. Der Leuchtturm, der seit 1895 den Ausgang des Nord-Ostsee-Kanals überblickt, ist heute ein beliebter Ort für Trauungen.
Deck 8 – Raiffeisenstraße 2, Kiel
Zwischen Sophienhof, Hauptbahnhof und Förde ist mitten im Zentrum Kiels eines der bekanntesten Hotels der Stadt angesiedelt: das ATLANTIC Hotel Kiel. In diesem befindet sich ganz oben im Gebäude, mit Blick über die Förde und die Stadt, die Bar DECK 8. Allein aufgrund des einzigartigen Ausblicks ist es kein Wunder, dass sie als eine der schönsten Bars Norddeutschlands gilt. Wenn es in Kiel dunkel wird und die Hafenstadt anfängt zu leuchten, erwacht das DECK 8 zum Leben. Mit Stil kann man auf der Dachterrasse so einige leckere Cocktails genießen. Vorsicht – einen Dresscode gibt es in der vornehmen Bar auch. Eine sportliche Abendgarderobe wird erwartet, Jogginghosen und Kapuzenshirts müssen draußen bleiben. Ein wunderbarer Ort, um Kiel einmal von oben zu betrachten – ob bei Sonnenschein oder bei Nacht.
Schrevenpark – Goethestraße 15, Kiel
Auf den großen Grünflächen um den Schreventeich herum lässt es sich wunderbar grillen, Musik hören oder Boule spielen. Der Teich in der Mitte des Parks versorgte bis 1889 das Schloss Kilia mit Wasser. Heute dient der Park als Naherholungsgebiet, das unter anderem für seine Vielzahl an teilweise exotischen Wasservögeln bekannt ist. Auch aufgrund der zentralen Lage kommen die Kieler im Schrevenpark zusammen, um entspannte Stunden im Freien zu verbringen. Besonders bei Open-Air-Events wie dem Sommerfest im Schrevenpark tobt hier das Leben. Alles, was es dazu an Verpflegung braucht, bietet der liebevoll geführte Imbiss „Castello“ an der Goethestraße. Die Betroffenheit der Kieler über den Brand im Kiosk im Juni dieses Jahres zeigt, wie wichtig und beliebt dieser Ort bei den Kielern ist.
Alter Botanischer Garten – Schwanenweg 14, Kiel
Der Alte Botanische Garten macht seinem Namen alle Ehre: Mit einem Gründungsdatum im Jahr 1669 ist er der sechstälteste Deutschlands. Die zahlreichen gewundenen Pfade und der hügelige Charakter der Anlage scheinen geradezu verwunschen und laden zum Spazieren und Entdecken ein. Besonders die schmiedeeiserne Krone des Pavillons und der Skulpturenschmuck des Geländes wirken märchenhaft. Der Alte Botanische Garten könnte tatsächlich Schauplatz einer der zahlreichen Geschichten sein, die im angrenzenden Literaturhaus gelesen werden. Ausgefallene Gewächse wie einer der größten Ginkgo-Bäume Schleswig-Holsteins und Urweltmammutbäume lassen sich hier bestaunen. Seine Lage in direkter Nähe zur Kieler Förde, der Kunsthalle Kiel und den Uni-Kliniken macht diesen Garten zu einem beliebten und gut erreichbaren Ort, der zum Entspannen und Träumen einlädt.
Blücherplatz Kiel
Bekannt ist dieser historische Platz Kiels besonders für seinen Wochenmarkt. Bereits seit dem 1. Juli 1907 findet hier jeden Montag und Donnerstag der legendäre Wochenmarkt statt, der den Blücher zu einem Ort für Handel, Tausch, Austausch von Meinungen und Ideen, Begegnungen und nettem Klönschnack macht. Neben Einkaufsmöglichkeiten beim Wochenmarkt, bei dem es neben Obst-, Gemüse-, Käse-,Wurst- und Blumenständen noch viele weitere Anbieter gibt, ist der Platz auch an allen anderen Tagen ein belebter Ort, von dem aus alles gut zu Fuß erledigt werden kann. So finden sich hier viele Lokalitäten und Restaurants wie das Blücher, das Ruffini und das Blé Noir. Auch das traditionelle Fischgeschäft Künnemann und Sohn ist gleich um die Ecke. Für alle Naschkatzen gibt es bei Haris Eisbar ein Eis, Waffeln oder Crêpes zu schlemmen. Ein historischer und lebendiger Platz, den man unbedingt besucht haben muss.
Café Dreimaster – Weimarer Straße 3, Wik
Seit dem 9. Juli ist Kiel um eine Attraktion reicher, denn in der Wik eröffnete Ann-Kathrin Lück das Café Dreimaster. Nach zweieinhalb aufregenden Jahren der Organisation und Arbeit ist in den Räumen des ehemaligen Konfirmandensaals neben der Petruskirche ein wahres Schmuckstück entstanden. In hellen, Harmonie ausstrahlenden Räumen mit einer hohen, gewölbten Decke und Möbeln, von denen einige mit viel Hingabe und Arbeit aufgearbeitet worden sind, lässt sich hier jeden Sonntag im Anschluss an den Gottesdienst von 12 bis 18 Uhr ein entspannter Nachmittag mit Kaffee und Kuchen genießen. Der Kuchen ist selbst gebacken, der Kaffee aus direktem und fairem Handel kommt aus dem Kieler Café Bakeliet. Dass im Café Dreimaster auf die Herkunft und Produktion der verwendeten Produkte geachtet wird, ist ein Wert, den das Café an seine Besucher weitergeben möchte. Außerdem wird es in naher Zukunft ein Gutschein-System geben, sodass jeder in den Genuss kommen kann, guten Kaffee zu trinken. Wir finden, dass dieses kleine, schöne Café, das momentan wohl noch als Geheimtipp bezeichnet werden kann, einen Sonntagsbesuch wert ist. Wir freuen uns über eine weitere Lokalität, in der man mit gutem Gewissen genießen kann.
Forstbaumschule – Düvelsbeker Weg 46, Kiel
Die Geschichte der 15 Hektar großen Parkanlage beginnt bereits im 18. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurden hier Forstleute ausgebildet. Da damals ganz besondere und seltene Arten von Bäumen angepflanzt wurden, beeindruckt diese Parkanlage heute noch mit ihren Naturdenkmälern, Bäumen und Sträuchern aus der Gründerzeit sowie großen Wiesenflächen. Heute wie früher wird hier auf den Grünflächen spaziert, in der Sonne gelegen oder in dem gleichnamigen Restaurant geschlemmt. Der Biergarten auf dessen Terrasse inmitten der Parklandschaft ist für viele Kieler im Sommer nicht mehr wegzudenken. Auch die zentrale Lage in Düsternbrook macht die Forstbaumschule zu einem der beliebtesten Ausflugsziele Kiels, von dem aus der Gang an die Kieler Förde sowie der Weg zur Holtenauer Straße kurz ist.
Großer Plöner See – Plön
Der Große Plöner See trägt seinen Namen mit Ehren, denn er ist mit 28 Quadratkilometern und einer Tiefe von bis zu 56 Metern der größte See Schleswig-Holsteins. Majestätisch thront das Plöner Schloss über dem Gewässer mit den vielen kleinen Inseln in seinem Inneren. Die gemütliche Stadt Plön ist ein schöner Ausgangspunkt für die Erkundung der Umgebung rund um den See. Nachdem man dort durch die niedlichen Gassen voller Geschichte und historischer Gebäude gebummelt ist, und ein Eis am alten Marktplatz beim Eiscafé Cini gegessen hat, kann beim Schloss mit Blick über den See ein Cocktail im stilvollen Pförtnerhaus getrunken werden. Zum Mittag- oder Abendessen bietet sich das Restaurant Seeprinz an. Aber auch abseits des Sees gibt es viele schöne Orte zu entdecken. Mit dem Boot kann man in die kleineren Orte wie Bosau, Dersau und Ascheberg fahren. In Bosau gibt es einen netten Badestrand und Strauers Hotel am See, bei dem man wunderbar eine Kaffeepause einlegen kann.
Hiroshimapark – Kiel
Der direkt im Herzen Kiels liegende Hiroshimapark wirkt, angrenzend an den Kleinen Kiel, wie eine ruhige Oase zwischen der lebendigen Bergstraße und dem Trubel der Shopping-Straßen. Der Jeppe-Hein-Brunnen und die Liegestühle, die im Sommer hier aufgestellt werden, lassen sofort Urlaubsgefühle aufkommen. Was diesen Hotspot aber zu einem ganz besonderen macht, ist die Verbindung zu seinem Namen. In Erinnerung an den Atombombenabwurf in Hiroshima Ende des Zweiten Weltkriegs wird hier jedes Jahr am Abend des 6. Augusts eine Gedenkstunde abgehalten. Nach Reden und anderen kulturellen Beiträgen werden bei Einbruch der Dunkelheit selbstgefaltete Origami-Lotusblüten mit Teelichtern auf das Wasser gesetzt. Ein Ort mit tiefgründigem Hintergrund und gleichzeitig wunderbarer Ausstrahlung.
Seebar Düsternbrook – Kiellinie 130, Kiel
Wie kann man sie nicht lieben – die Seebar in Düsternbrook. Eine schönere Lage könnte eine Kieler Location wohl kaum haben. Umgeben vom Duft des Meeres, dem Rauschen der Wellen und dem gelegentlichen Dröhnen einer Schiffshupe liegt die Seebar auf einem Steg, der bis mitten auf die Kieler Förde hinausragt. Von diesem wunderschönen Fleckchen aus kann man aber nicht nur ein Essen mit einzigartigem Ausblick genießen, sondern auch vom Steg direkt ins Wasser springen, um sich an warmen Tagen eine Erfrischung zu holen. Zudem laden die Strandkörbe dazu ein, in der Sonne zu sitzen, die leichte Brise zu genießen und den Klängen von einer der musikalischen Veranstaltungen zu lauschen. Zudem kann man sich hier SUP-Boards leihen, um ein bisschen auf dem Wasser entlang zu paddeln. Der perfekt Ort für einen heißen Sommertag an der Kieler Förde!
Laboe
Urlaubsgefühl pur – das erlebt man an der Sonnenseite der Kieler Förde. Der Wohn- und Urlaubsort Laboe am Meer begeistert von vielen Seiten. Schon der schöne Strand, an dem man in Strandkörben einen Tag am Meer verbringen kann und junge Menschen es sich mit Musik und Decken gemütlich machen, ist bereits ein Highlight. An der Uferpromenade kann man wunderbar spazieren gehen – ob zum U-Boot aus dem zweiten Weltkrieg, dem Marine-Ehrenmal, das man schon aus weiter Ferne sehen kann, oder einfach entlang des Wassers und der vielen kleinen Cafés und Geschäfte. Ist man nach einem Tag an der frischen Meeresluft hungrig, kann man in der Tapas Bar Buena Vista oder im stilvollen Ocean Eleven Restaurant wieder zu Kräften kommen. Besonders eindrucksvoll ist das Erlebnis eines Sonnenuntergangs von der Terrasse des Restaurants El Meson Playa, zu dem man gelangt, wenn man Richtung Stein am Wasser entlang läuft.
LOUF – Café, Restaurant und Bar – Reventlouallee 2, Kiel
Das beliebte Restaurant an der Kieler Förde besticht mit seiner optimalen Lage zum Beobachten der ein- und auslaufenden Schiffe. Die Außenterrasse ist geräumig und lädt am Nachmittag dazu ein, ein Stück Kuchen oder eine Kaffeespezialität aus dem Café und am Abend eines der küstenkulinarischen Gerichte bei einem guten Glas Wein zu genießen. An Sonntagen und Feiertagen kann der Gast schon am Morgen bei einem ausgedehnten Frühstück den Ausblick und die ersten Sonnenstrahlen an der Förde genießen; abends ist das LOUF der perfekte Ort, um sich mit seinen Freunden ein paar leckere Cocktails in stilvollem Ambiente zu gönnen. Am Samstag lohnt es sich besonders, denn dann gibt es Cocktails ab 20 Uhr zum Vorteilspreis von 5 Euro. Das absolute Highlight ist hier jedoch das LOUF-Event, das jeden zweiten Freitag im Monat das Wochenende einleitet.
Kiellinie
Die Kiellinie – eine der schönsten Flaniermeilen der Landeshauptstadt, die sich vom Ostseekai bis zur Blücherbrücke erstreckt. Neben der Aussicht auf das Ostufer der Förde, die beeindruckenden HDW-Kräne (echte Kieler bleiben bei diesem Namen) und vorbeifahrende Schiffe gibt es hier noch einige weitere Besonderheiten. Um Kiel als Hafenstadt in seiner ganzen Pracht erlebt zu haben, sollte man einfach einmal während eines Spaziergangs entlang der Förde einen Stopp an der FISCHBAR einlegen und eins der leckeren Fischbrötchen oder eine Portion Fish & Chips probieren. Entspannter könnte die Atmosphäre am Ufer nicht sein als hier, wo man sich auf der Terrasse mit aufgeschüttetem Sand in Liegestühlen und Strandkörben seinen Tagträumen hingeben kann. Ein Stück weiter entlang der Kiellinie erwartet den Freund der Fischküche auch schon die nächste Stätte des Gaumenglücks: das GOSCH-Restaurant Kiel. Auch hier lässt sich bei bester Aussicht auf der großzügigen Terrasse oder im Restaurant die ein oder andere fangfrische Leckerei genießen.
Café Lunatique – Ziegelteich 10, Kiel
Einen ganz besonders schönen Rückzugsort im Zentrum Kiels findet man im Café Lunatique. Etwas versteckt hinter der Bushaltestelle Ziegelteich treffen sich hier oft Studenten. Geht man durch das niedlich eingerichtete Café nach hinten durch, gelangt man in eine gemütliche Sitzecke, in der man von einer goldenen Retro-Tapete umgeben ist und Blick auf ein in die Wand eingebautes Aquarium hat. Hier kann man mit einem warmen Becher Tee in der Hand einmal richtig abschalten und sich vom Trubel des Alltags in der Stadt erholen. Mit einem Angebot an über 80 Teesorten fällt die Getränkeauswahl allerdings nicht leicht! Schmeckt einem eine der vielen Sorten besonders gut, kann man im Café auch Tee und andere Kleinigkeiten zum Mitnehmen kaufen. Die Bedienung ist sehr freundlich und locker und wechselt nicht ständig, sodass man bei häufigeren Besuchen ein richtig heimisches Gefühl verspürt.
Freilichtmuseum Molfsee – Hamburger Landstraße 97, Molfsee
70 historische Gebäude, Hofanlagen, Werkstätten und Mühlen warten auf 60 Hektar Fläche des Freilichtmuseums auf Besucher. Hier kann man in eine andere Welt eintauchen – in die Welt des 18. und 19. Jahrhunderts. Gezeigt wird, wie unsere Vorfahren gelebt und gearbeitet haben. Tiere grasen zwischen den Häusern mit alten Gärten. Korbmacher, Schmiede, Drechsler, Töpfer, Weber und Holzbildhauer führen ihr Handwerk vor. Mit der Museumsbahn kommt man ganz bequem von einem Ort zum nächsten und auf dem historischen Jahrmarkt können Kinder mit einem alten Karussell fahren. Wenn Hunger aufkommt, gibt es leckeres Brot aus dem Backhaus, Milchprodukte aus der Meierei und Fisch aus der Räucherei. In der Räucherkate und dem Restaurant Drachenhof gibt es weitere Köstlichkeiten. Hier kann man einen Tag erleben, der sich wie eine Zeitreise anfühlt.
hansa48 – Hansastraße 48, Kiel
Die hansa48 ist ein guter Ort. Anders kann man es einfach nicht ausdrücken. Entstanden ist das Projekt 1981 durch Menschen, die alternative Formen des Wohnens und Arbeitens leben wollten. Seitdem hat es sich zu einem beliebten Veranstaltungs-, Kultur- und Kommunikationszentrum entwickelt, in dem regelmäßig Konzerte, Lesungen, Parties, Kinoabende und Theateraufführungen stattfinden und Menschen jeglichen Alters und jeglicher Herkunft zusammenkommen. Der Doppelkopfabend am letzten Dienstag jeden Monats gehört ebenso zum Programm wie Ausstellungen oder politische Bildungsabende. Oft geschieht dies in der gemütlichen Kneipe, in der natürlich auch der legendäre Brodersen (ein Longdrink aus Bier, Zitronenlimonade und Gin) serviert wird. Neben Getränken stehen auch vegetarische und vegane Speisen auf der Karte. Bei gutem Wetter lässt es sich bestens auf der mit alten Kinositzen ausgestatteten Terrasse am Eingang des selbstverwalteten Zentrums aushalten. Die hansa48 befindet sich – welch Überraschung – in der Hansastraße 48 in Kiel und bietet darüber hinaus auch einen buchbaren Seminarraum, eine Arbeitslosenberatung sowie eine Fahrrad-Selbsthilfe.
Germaniahafen – Kiel
Ein Wohlfühlort mitten im Zentrum: Die Grünflächen und Treppenlandschaften des Germaniahafens laden zum Entspannen ein, die alten Schiffe zum Zusammenspinnen wilder Piratengeschichten. Da kann man in der Sonne schon einmal vergessen, dass man sich direkt im Kieler Mittelpunkt befindet. Ein Blick über die klappbare Hörnbrücke genügt, um den Hauptbahnhof und den Sophienhof zu entdecken. Egal, ob Kieler auf der Suche nach etwas Mittagspausen-Sonne oder Urlauber, gelockt vom maritimen Flair – die unterschiedlichsten Menschen kommen hierher, um frische Luft und Energie zu tanken sowie neue Bekanntschaften zu schließen. Wer genau hinsieht, entdeckt anhand der Anhänger an den Metallketten direkt an der Wasserkante einen Hinweis darauf, was für bedeutsame Verbindungen hier schon eingegangen wurden. Das Publikum am Germaniahafen ist international. Umso mehr Spaß macht es, zwischen Fotografen und Straßenmusikern zu erfahren, wie Kultur hier ungeachtet aller Sprachbarrieren gemeinsam erlebt werden kann. Ein schöner Platz zum Verweilen!
Falckenstein
Weißer Sandstrand, Kitesurfer am Horizont, glasklares Wasser… Falckensteins drei Kilometer langer Strand ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wassersportler und Familien. Etwas außerhalb von Kiel geht es hier etwas ruhiger zu – das bedeutet allerdings nicht, dass hier Langeweile aufkommt! Ganz im Gegenteil: Neben dem wunderschönen Strand gibt es in Falckenstein noch einige weitere Attraktionen wie den Hochseilgarten zu entdecken. In luftiger Höhe kann hier auf verschiedenen Ebenen und Schwierigkeitsgraden durch die Baumkronen geklettert werden. Falls die Motivation oder Kraft doch nachlässt, ist der Weg zum Strand nicht weit. Für die weniger Kletterbegeisterten gibt es aber auch einige schöne Plätze, wie zum Beispiel das niedliche Café Elefant am Strand. Auch die Deichperle ist eine schöne Adresse, bei der man in den Genuss von Restaurant, ein bisschen Strandimbiss, gelegentlich auch Konzerten und Kunst unter freiem Himmel kommt.
Medea Restaurant – Holtenauer Straße 139, Kiel
Ein kleines Georgien voller Liebe und Wärme: So könnte man das Medea Restaurant wohl bezeichnen. Das neue georgische Restaurant in der Holtenauer Straße hat seit dem 1. Juli geöffnet und seine Besucher schon jetzt in seinen Bann gezogen. Nachdem die aus Georgien stammende Restaurant-Gründerin Maya nach Jahren des Heimwehs und der unerfüllten Sehnsucht nach ihrem Heimatland versucht hatte, in Georgien neu anzufangen, kehrte sie vor zwei Jahren schließlich doch zurück nach Kiel. Mit einem neuen Bewusstsein lebt sie nun wieder in ihrer Wahl-Heimat in unserer Küstenstadt und hat sich ihr georgisches Zuhause in den Norden geholt. Mit den Gedanken an ihre Herkunft, Familie und Traditionen aus der Kindheit leitet Maya nun ein einzigartiges Restaurant, das mit Emotionalität und Herzblut entstanden ist. Und das spürt dort auch der Gast. Die mediterrane Küche mit Speisen, die für die Küste entlang des Schwarzen Meeres bis zum Mittelmeer bekannt sind, bringt den Gast in den Genuss einer der ältesten Küchen der Welt. Beim Genießen der köstlichen Speisen auf der Terrasse vor dem Restaurant werden in der Holtenauer Straße Urlaubsgefühle erweckt. Auch in den Innenräumen herrscht eine ganz besondere Atmosphäre mit moderner, aber doch warmer, elegant-rustikaler Einrichtung, die durch die begrenzte Größe auch die Stimmung eines Familienbetriebs mit Tradition versprüht. Ein absoluter und aktueller Hotspot in Kiel, den es unbedingt zu entdecken gilt.
EISBAR am Möltenorter Strand
Am Möltenorter Strand in Heikendorf, direkt an der Promenade, ist ein kultiger Eiswagen zu sehen. Dieser Eiswagen der Nordischen Eismanufaktur und das dazugehörige Sommerhaus sind ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt, für Badegäste und Spaziergänger. Neben dem handgemachten Eis vom Eiswagen, bietet das Sommerhaus genüssliche Kaffeespezialitäten, hausgemachten Kuchen – frisch aus dem Ofen – sowie Erfrischungsgetränke, Longdrinks und Sommercocktails für den Sonnenuntergang direkt am Strand. In lockerer, stylischer Atmosphäre kann man hier den traumhaften Blick auf den Strand und die Kieler Förde genießen. Was könnte es Schöneres geben, als an einem sonnigen Tag in einem der Strandkörbe zu sitzen und es sich mit einem leckeren, hausgemachten Eis aus der EISBAR gemütlich zu machen?
Leuchtturm Bülk mit Pavillon – Strande / Bülk
Als ältester Leuchtturm an der Kieler Förde versprüht das Exemplar in Bülk vor traumhafter Ostsee-Kulisse einen einzigartigen Charme. Mit einer Gesamthöhe von 25,60 Metern und der unteren Plattform in 22 Metern Höhe, die für Besucher zugänglich ist, erweist sich der Turm regelmäßig als wahrer Besuchermagnet. Am Fuße des Leuchtturms finden Besucher das beliebte Pavillon-Restaurant. Hier verwöhnt das Leuchtturm-Team seine Gäste das ganze Jahr über bei Panorama-Meeresblick mit leckeren Torten und Snacks sowie abwechslungsreichen Frühstücksangeboten. Danach lohnt es sich, in luftiger Meeresbrise einen erfrischenden Spaziergang zu machen. Ebenfalls beliebt: sich einfach mit seinem Wohnmobil oder Bulli ein paar Stunden auf den Parkplatz direkt am Leuchtturm stellen und beim Blick auf die Ostsee die Seele baumeln lassen.
Holtenauer Straße – Kiel
Die Holtenauer Straße ist neben der Holstenstraße eine der beiden großen Einkaufsstraßen Kiels. Doch irgendetwas macht die Holtenauer zu einer äußerst beliebten Shopping- und Gastromeile. Nicht unerheblich tragen dazu wohl die Arkaden bei. Über 35 Fachgeschäfte finden sich dort unter einem Dach. Die weißen Gebäude mit Glasdach über den Fußwegen wirken elegant und einladend und beherbergen eine große Auswahl an verschiedenen Geschäften, in denen man schon einmal etwas Ausgefallenes finden kann. Geht man von hier die Straße in Richtung Zentrum hinunter, gelangt man schnell zum Dreiecksplatz und in die als Partyviertel bekannte Bergstraße. Bewegt man sich die Straße hinauf, gelangt man nach etwa 1,3 Kilometern zum metro-Kino. Auf dem Weg liegen viele niedliche Geschäfte wie die TragBar, besondere Bars und Restaurants wie das Wellfood-Restaurant N.i.L. und altbekannte Kieler Läden wie der Schlemmermarkt Freund.