Am kommenden Wochenende beginnen im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen die Sommerferien. Zusätzlich ist Sommerwetter an Nord- und Ostsee vorhergesagt. So rechnet die Polizei auf den Straßen Schleswig-Holsteins erneut mit erhöhtem Verkehrsaufkommen.
Erfahrungsgemäß sind der nördliche Bereich der A 7, das Bordesholmer Dreieck, das Rendsburger Kreuz und die Rader Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal staugefährdet.
Auf der A 23 werden Verkehrsbehinderungen auf der Störbrücke und der Brücke über den Nord-Ostsee-Kanal erwartet.
Im Verlauf der A 1 Hamburg - Lübeck - Fehmarn sind der Baustellenbereich am Autobahnkreuz Lübeck (A 20) und die Einengung der Autobahn in die E 47 in Richtung Fehmarn staugefährdet.
Auf der A 7 wird bei entsprechendem Verkehrsaufkommen der Seitenstreifen zeitweise als dritter Fahrstreifen in Richtung Dänemark zur Verfügung stehen. Es handelt sich hier um einen vollwertigen Fahrstreifen, welcher auch als solcher genutzt werden sollte. Es gilt - wie auf allen Straßen auch - das Rechtsfahrgebot.
Die B 5 Hamburg - Niebüll/Sylt ist im Zuge der Ortsumgehung Husum gesperrt, so dass es durch die Umleitung über Husum und Mildstedt zu
starken Behinderungen kommen kann.
Die Straßen zu den Stränden/Strandparkplätzen an Nord- und Ostsee werden ebenfalls stark ausgelastet sein. Zudem werden an vielen Orten zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt, die ebenfalls Auswirkungen auf die Verkehrssituation im Ferienland Schleswig-Holstein haben können.
Ansonsten wünscht die Landespolizei Schleswig-Holstein ihren Gästen und Durchreisenden eine freie Fahrt.